Ob der Geist helfen kann?
Frohe Pfingsten, ihr Lieben ;-)
Bibelfeste mögen sich erinnern, dass heute Holy Spirit ins Spiel kommt.
Nein, die Predigt wird auch heute in der Kirche gehalten, keine Angst!
Allerdings sei mir ein Gedanke erlaubt:
Letztens hat Peter Sloterdijk einen Monolog über Gott und die Welt vor mehreren hunderten Zuhören gehalten.
Der Star-Philosoph bezeichnete unsere Gesellschaft als 4/5 Gesellschaft, in der gut 80 % in relativ gute abgesicherten Bedingungen leben.
Wer die aktuellen Klagerufe und Missstimmung in unserem Land vor Augen hat , dem soll einmal deutlich werden, wie es kurz vor der französischen Revolution gesewen ist.
Damals lebten 20 Millionen Menschen in der französischen Nation, 19 Millionen davon in Armut und Elend.
Geht es uns also schlichtweg zu gut??
Der für mich wesentliche Satz des Herrn Sloterdijk sei hier hingestellt: "Die Kapitalwirtschaft
hat ja den Menschen zu einer Art von Zimmerpflanzendasein oder zumindest zu einem Leben in einem Groß-Interieur erzogen, bei den unter diesem Eindruck Stehenden kann das zu gewissen Verwöhnungseffekten führen."
Wir haben heute Morgen beim Frühstück darüber geredet. Unser Fazit: Solange Menschen noch merken, dass es ihnen gut geht, werden sie wohl nicht auf die Straße ziehen oder Gebäude stürmen wollen. Allerdings sollten sie sich auch darüber bewusst sein und ihren Verwöhnzustand genießen können. :-)
Da kam dann Holy Spirit ins Spiel. Möge der gute Geist alle finden, die glauben, es gehe ihnen schlecht.
Bibelfeste mögen sich erinnern, dass heute Holy Spirit ins Spiel kommt.
Nein, die Predigt wird auch heute in der Kirche gehalten, keine Angst!
Allerdings sei mir ein Gedanke erlaubt:
Letztens hat Peter Sloterdijk einen Monolog über Gott und die Welt vor mehreren hunderten Zuhören gehalten.
Der Star-Philosoph bezeichnete unsere Gesellschaft als 4/5 Gesellschaft, in der gut 80 % in relativ gute abgesicherten Bedingungen leben.
Wer die aktuellen Klagerufe und Missstimmung in unserem Land vor Augen hat , dem soll einmal deutlich werden, wie es kurz vor der französischen Revolution gesewen ist.
Damals lebten 20 Millionen Menschen in der französischen Nation, 19 Millionen davon in Armut und Elend.
Geht es uns also schlichtweg zu gut??
Der für mich wesentliche Satz des Herrn Sloterdijk sei hier hingestellt: "Die Kapitalwirtschaft
hat ja den Menschen zu einer Art von Zimmerpflanzendasein oder zumindest zu einem Leben in einem Groß-Interieur erzogen, bei den unter diesem Eindruck Stehenden kann das zu gewissen Verwöhnungseffekten führen."
Wir haben heute Morgen beim Frühstück darüber geredet. Unser Fazit: Solange Menschen noch merken, dass es ihnen gut geht, werden sie wohl nicht auf die Straße ziehen oder Gebäude stürmen wollen. Allerdings sollten sie sich auch darüber bewusst sein und ihren Verwöhnzustand genießen können. :-)
Da kam dann Holy Spirit ins Spiel. Möge der gute Geist alle finden, die glauben, es gehe ihnen schlecht.
sillerbetrachter - 4. Jun, 12:33