Morgen spielt Deutschland also gegen Schweden. Bisher kannte ich die Schweden eigentlich nur vom Tennis, durch Königin Sylvia und durch IKEA. Ich habe einen Knut von denen bei mir rumstehen. Außeredem decke ich mich mit Kerzen und Teelichtern da ein. :-)

Heute bekam ich einige witzige Impressionen zu dem morgigen Spiel von einem unserer Radiolokalmatadoren mit. Die haben bereits eine Go Home Hymne verfasst.

Mal ehrlich, was für ein Geschiss vor einem Spiel. Machen die sich also jetzt in die Hosen, weil es um KnockOut geht? Trauen die der deutschen Mannschaft nicht zu, im Turnier zu wachsen?

Immerhin spielen die doch in Bayern. Da bekommen sie nicht nur Fanunterstützung sondern auch noch den Segen der Kirche.

Sind die überhaupt katholisch?

Allen Bloggefreunden wünsche ich nun ein schönes Wochenende. Sillerbetrachter wird sich auf die Fensterbank zurückziehen, ein schönes Buch lesen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Zum Essen wird sie sich auf dem internationalen Markt der Kieler Woche
an vielfältigen Speisen erfreuen und mit Guiness den Durst löschen.

Falls sich jemand wegen der Uhrzeit wundert, dem sei geholfen:

Wir haben gleitende Arbeitszeiten und können Überstunden abbummeln. Damit beginne ich

JETZT! :o))

"Was wäre die Welt ohne Männer?

Es würde keine Kriege geben und lauter glückliche, dicke Frauen. "

bemerkte:

"Es ist schon komisch, dass sich ein Mann, der sich um nichts auf der Welt Sorgen machen muss, hingeht und eine Frau heiratet. "

Am Ende einer realen Begegnung mit Personalchefs aus Handwerk und Unternehmen ist mir mal wieder klar geworden:

Es gibt keine Gerechtigkeit bei Anstellungen.
60 - 70 % des ersten Eindrucks entscheiden schon beim Bewerbungsfoto (danach erst die Kriterien der Noten etc), ob jemand eingeladen wird oder nicht. Passt der Mensch da nicht ins Schema (wobei versichert wurde, dass das NIX mit Schönheitsidealen zu tun hätte), kann er draußen bleiben.

Auch beim Vorstellungsgespräch entscheiden die ersten 10 Sekunden. Wie präsentiert sich der Bewerber? Sprich, wie wirkt er auf den Personalchef?

Dazu passt wunderbar eine Zahl, die ich heute gehört habe: Die Arbeitsagenturen in Deutschland geben bis zu 3 Milliarden Euro pro Jahr aus, um Jugendliche "nachzubilden", weil sie auf dem ersten Weg nicht vermittelt werden konnten.

stellte einst Erstaunliches fest:

"Die Verwandte der weiblichen Rede ist

die Konfusion." ;-)

Heute ist die längste Nacht des Jahres.

Zumindest bei uns scheint es eine warme Nacht zu werden, die kein Tropfen Regen trüben wird.

Dieser Tag wir an vielen Orten besonders gefeiert. Viele Tanzveranstaltungen und Lagerfeuer machen die Nacht noch heller.

Auch Magisches sagt man dieser Nacht zu:

"Früher glaubte man, dass die Natur in der Mittsommernacht (der Nacht zwischen Freitag und Samstag) magisch sei. Elfen tanzten und Trolle standen hinter den Bäumen. Außerdem hieß es, dass der Morgentau kranke Tiere und Menschen heilen konnte. Deshalb sammelte man etwas Tau in einer Flasche. Dieser wurde auch zum Backen benutzt; das Brot und die Brötchen wurden davon groß und lecker, so glaubte man. ...

Unverheiratete Mädchen pflücken in der Nacht sieben oder neun Sorten wilder Blumen von sieben oder neun verschiedenen Wiesen, die sie dann unter ihr Kopfkissen legen. Dann sollen sie der Legende nach von dem träumen, den sie irgendwann einmal heiraten werden. Sie müssen aber beim Pflücken absolut still sein und am nächsten Tag dürfen sie niemandem erzählen von wem sie geträumt haben, sonst geht der Traum nicht in Erfüllung."

https://de.wikipedia.org/wiki/Mittsommerfest

Macht euch einen schönen Tag und eine tolle Nacht :-)